Donnerstag, 18. Dezember 2014

Sie haben geläutet, mylady?

An einem herrenfreien Abend hat Lilli es geschafft, Downton Abbey anzufangen. Der kleine Strolch kam unvorhergesehen dazu und ist jetzt genauso süchtig nach seiner Dosis "Yes, m'lady, no, m'lady" wie Lilli. Das Komische dabei: nachdem ALLE Leute und sogar Lillis Schwester davon begeistert waren, hatte sich Lilli etwas intellektuell Anspruchsvolles darunter vorgestellt. Dabei geht die Handlung nicht über "Das Haus am Eaton Place" hinaus. Sogar an die spanische Grippe, die in der zweiten Staffel als Deux ex machina eingreift, konnte sich Lilli noch von damals erinnern. Trotzdem und wahrscheinlich genau aus diesem Grund - und natürlich wegen der spritzigen Dialoge, aus denen das Gift trieft wie der Honig aus einem Baklava - ist Downton Abbey ein schwelgerisches Vergnügen, das über so manche triste November- und Dezemberabende hinweghilft.

So, und jetzt geht Lilli mal nach oben, um sich fürs Abendessen umzuziehen.

Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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