Fehlanzeige

Im Zuge ihres Nudelteigexperimentes will Lilli herausfinden, ob sie diesen nicht doch schon fertig irgendwo kaufen kann. Wenn nicht im normalen Supermarkt, dann vielleicht in einem der vielen Nahrungsmittelgeschäfte, die die bunt gemischte ethnische Bevölkerung von Montréal bedienen. Adonis zum Beispiel, von dem sie schon viel gehört hat und der seit kurzem auch in Lillis Nahe zu finden ist. Als sie dort ankommt, merkt sie bald, dass es sich bei diesem Schönling nicht um einen Italiener handelt, sondern um einen Libanesen. Dort gibt es massenweise Nüsse und Oliven, mariniertes Fleisch, Ziegenkäse, frischen Tintenfisch und Blätterteiggebäck, aber Nudelteig - oder auch nur irgendwelche anderen frischen Nudeln - gibt es nicht.

Libanesen essen keine Nudeln? Jedenfalls scheinen sie sie woanders zu kaufen. Beim Italiener wahrscheinlich... Nun, der nächste (diesmal garantiert italienische) Laden ist am Mittwoch dran.

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Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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