Le courrier du genou*

Der grosse Strolch hat sich unter "Physiotherapie" was anderes vorgestellt. Vielleicht, dass er nett massiert wird oder dass jemand sein Knie hin- und herdreht und irgendwelche Messungen aufschreibt. Stattdessen muss er Fragen über Fragen beantworten, die alle mit der Intensität von Schmerzen und deren Eigenschaften (stechend? dumpf? ausstrahlend?) zu tun haben und dementsprechend schwer zu beantworten sind. Dann muss er Übungen machen, die richtig anstrengend sind, und bekommt zudem ein Trainingsprogramm mit nach Hause, das täglich absolviert werden soll. Ein klarer Fall von Mogelpackung - hätte das auf französisch wie im Deutschen "Krankengymnastik" geheissen, wäre ihm die Enttäuschung erspart geblieben.

* So - nämlich "Briefe vom Knie" nennt Lillis Lieblingskolumnist der Montrealer Tageszeitung "La Presse" seine Texte, wenn er auf alle möglichen diversen Leserkommentare und -anfragen eingeht, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Ein herrlicher Ausdruck.

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Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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