Nun mal ehrlich...
Kinder sind auch nur ganz normale Menschen. Und deshalb versteht man sich oft mit einem Kind besser als mit dem anderen. Hat einen besseren Draht zu ihm, versteht ihn auch ohne Worte, fühlt mit ihm und weiss, wovor er Angst hat. Während der andere uns manchmal Rätsel aufgibt oder eine Distanz fühlen lässt, die man zwar lässig und mehrmals am Tag überbrückt, nicht aber ohne ein Mindestmass an Energie aufbringen zu müssen, die uns die Existenz gerade jener Distanz in Erinnerung ruft. Kurzum - man kann es oft besser mit dem einen als mit dem anderen. Heisst das nun, dass man eines der Kinder lieber hat als das andere? Vorausgesezt, man könnte so etwas überhaupt messen? Hm?
Oder hat man die Kinder gleich lieb, nur nicht auf die gleiche Art und Weise?
Oder hat man die Kinder gleich lieb, nur nicht auf die gleiche Art und Weise?
Lilli legt los - 2. Aug, 14:36