Grosser kleiner grosser Strolch
Die Schulleitung hatte Lilli und all die anderen Eltern beim Elternabend gewarnt: mit 12 wird es lustig, und wenn das Lustige noch nicht angefangen hat, dann wird es nicht mehr lange dauern.
Heute morgen ruft der grosse Strolch Lilli im Büro an:
Grosser Strolch: "Hast du mir ein Vesperbrot gemacht?"
Lilli: "Nein, heute ist doch Freitag. Ich dachte, freitags kommst du zum Essen nach Hause".
Hier, werter Leser, gestatten wir uns, eine kleine Erläuterung einzuschieben. In der neuen Schule des grossen Strolches, der sogenannten Sekundarstufe Klasse 7 bis 11, ist der Stundenplan auf 9 Tage angelegt. Nicht etwa auf 5 Tage, die so praktisch in eine Woche passen und dann immer am gleichen Tag wiederkommen, nein: 9 Tage. Sport hat er zum Beispiel immer am Tag 3 und 5, Ethik nur am Tag 8, Französisch dafür immer, ausser am Tag 4. Und alle Tage gehen bis 16 Uhr 27, nur der Freitag hört um 13 Uhr 16 auf, da sind dann alle Stunden etwas kürzer, damit kein Fach zu kurz kommt. Pausen dauern übrigens 9 Minuten. Da die Schule erst letzte Woche angefangen hat, kämpft Lilli noch schwer mit Anpassungsschwierigkeiten und hätte es durchaus verständlich gefunden, da irgendwas durcheinander gebracht zu haben... Aber nun zurück zum Dialog.
Grosser Strolch: "Heute brauch ich aber ein Brot, heute ist nach der Schule Picknick."
Lilli: "Dann mach dir eins." Durchaus freundlich, aber ohne so rechtes Bedauern für den Strolch mitschwingen zu lassen.
Grosser Strolch: "Ich kann mir auch bei Subway was kaufen."
Lilli: "Nein, grosser Strolch, das kannst du nicht."
Als ob jemand Jojo mit ihnen spielen würde, mal Baby und mal Teenager, immer rauf und runter.
Heute morgen ruft der grosse Strolch Lilli im Büro an:
Grosser Strolch: "Hast du mir ein Vesperbrot gemacht?"
Lilli: "Nein, heute ist doch Freitag. Ich dachte, freitags kommst du zum Essen nach Hause".
Hier, werter Leser, gestatten wir uns, eine kleine Erläuterung einzuschieben. In der neuen Schule des grossen Strolches, der sogenannten Sekundarstufe Klasse 7 bis 11, ist der Stundenplan auf 9 Tage angelegt. Nicht etwa auf 5 Tage, die so praktisch in eine Woche passen und dann immer am gleichen Tag wiederkommen, nein: 9 Tage. Sport hat er zum Beispiel immer am Tag 3 und 5, Ethik nur am Tag 8, Französisch dafür immer, ausser am Tag 4. Und alle Tage gehen bis 16 Uhr 27, nur der Freitag hört um 13 Uhr 16 auf, da sind dann alle Stunden etwas kürzer, damit kein Fach zu kurz kommt. Pausen dauern übrigens 9 Minuten. Da die Schule erst letzte Woche angefangen hat, kämpft Lilli noch schwer mit Anpassungsschwierigkeiten und hätte es durchaus verständlich gefunden, da irgendwas durcheinander gebracht zu haben... Aber nun zurück zum Dialog.
Grosser Strolch: "Heute brauch ich aber ein Brot, heute ist nach der Schule Picknick."
Lilli: "Dann mach dir eins." Durchaus freundlich, aber ohne so rechtes Bedauern für den Strolch mitschwingen zu lassen.
Grosser Strolch: "Ich kann mir auch bei Subway was kaufen."
Lilli: "Nein, grosser Strolch, das kannst du nicht."
Als ob jemand Jojo mit ihnen spielen würde, mal Baby und mal Teenager, immer rauf und runter.
Lilli legt los - 9. Sep, 17:49