Dilemma

Was ist besser weniger schlimm: einen 14jährigen Jungen zum Urologen begleiten und sich anhören müssen (bzw. ihn vor der Mutter erzählen lassen müssen), wie und unter welchen Umständen genau (die anscheinend nachts oder unter der Dusche auftreten) da was wehtut? Oder den wildfremden Urologen allein mit dem grossen Strolch lassen und nicht einschreiten können, falls der die Grenzen der normalen Untersuchung überschreitet? Und kommen Sie mir nicht mit dem Vorschlag, der Vater solle den Jungen begleiten. Das ist heute nachmittag leider unmöglich.
yonosequepasara - 9. Okt, 05:50

Den Strolch fragen, was ihm lieber ist und dem Urologen vertrauen. Ich hätte da keine Bedenken. Mein Urologe ging mit meinen Jungs sehr sachlich um.

Und ich weiß, zu spät mein Kommentar. Wie wars?

Lilli legt los - 10. Okt, 10:50

So hab ich's auch gemacht. Der Strolch wollte zwar wissen, was MIR lieber ist, hat dann aber doch ganz allein entschieden, erst mal allein reinzugehen. War dann aber hinterher erstaunt, wie die Untersuchung der Prostata abläuft... (hätte ich ihm vorher sagen sollen, das weiss ich JETZT auch). Ach, was ist man manchmal unzulänglich als Eltern...................

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Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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