eigentlich, so vor ein paar stunden, wollte ich noch ganz was anderes schreiben. irgendwas lustiges o "tröstendes".
jetzt muss ich sagen, du hast es gut.
ich wollte mit meinem bruder zum 60sten des vaters den eltern ein verlängertes we mit radfahren, sommer, buschenschank schenken. kann ich aber nicht mehr.
gestern hat er unserer mutter gesagt, dass er sich trennen will....
Macht er sich da selbst ein Geschenk damit? Und wie nimmt man das als erwachsenes Kind auf? Fühlen Sie sich jetzt so im Stich gelassen wie Ihre Mutter? Oder bemühen Sie sich, die Motive des Vaters verstehen zu wollen?
geschenk an sich selbst, mhm. vielleicht, aus seiner sicht. so wie ich ihn kenne, geht es hier aber nicht um "jetzt bin ich mal zu mir selbst gut..." sondern eher um feigheit u angst. beides in kombination mit nichtbereitschaft, konflikte auszutragen, kompromisse zu machen, dem akzeptieren, dass sich dinge / menschen im laufe der zeit verändern.
ich selbst nehme noch gar nix auf (bis auf das, dass ich versuche die mutter so gut es geht zu stützen u zu beruhigen). kann ich auch nicht. zu mir hat er ja (siehe oben) noch nix gesagt....
Über Lilli
Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.
jetzt muss ich sagen, du hast es gut.
ich wollte mit meinem bruder zum 60sten des vaters den eltern ein verlängertes we mit radfahren, sommer, buschenschank schenken. kann ich aber nicht mehr.
gestern hat er unserer mutter gesagt, dass er sich trennen will....
ich selbst nehme noch gar nix auf (bis auf das, dass ich versuche die mutter so gut es geht zu stützen u zu beruhigen). kann ich auch nicht. zu mir hat er ja (siehe oben) noch nix gesagt....