Bewaffneter Überfall
In Lillis ruhiger Wohngegend wurde vor kurzem ein 13-jähriges Mädchen angegriffen. Ein Unbekannter folgte ihr im Auto, stieg aus, hielt sie an den Haaren fest und bedrohte sie mit einem Messer. Sie schrie, ein Hund bellte, ein Mann trat aus der Haustür, um nach dem Hund zu sehen, der Täter ergriff die Flucht. In Lillis Inbox trafen kurz hintereinander zwei E-Mails mit der gleichen Nachricht ein, einmal über einen Fussballvater, einmal über die Schule. Die Strolche wussten auch schon Bescheid, als sie aus der Schule nach Hause kamen. "Und warum macht der das?", will der kleine Strolch wissen. Lilli erklärt, dass bei diesen Tätern der sexuelle Drang unkontrollierbar ist, dass sie nicht anders können, als sich mit Gewalt das zu beschaffen, was zur Obsession geworden ist. Der kleine Strolch nickt. "Deshalb sind die Opfer auch immer Mädchen, weil die Männer ja mit Jungen nichts tun können", beruhigt er sich selbst.
Das ist der Moment, in dem Lilli gern ihren Job als Mutter gekündigt hätte.
Dann erklärt sie den Strolchen, dass auch Jungen Opfer werden können. Und kann direkt das Messer spüren, mit dem der Täter auch ihr, und ihrer ganzen Familie, Gewalt angetan hat.
Das ist der Moment, in dem Lilli gern ihren Job als Mutter gekündigt hätte.
Dann erklärt sie den Strolchen, dass auch Jungen Opfer werden können. Und kann direkt das Messer spüren, mit dem der Täter auch ihr, und ihrer ganzen Familie, Gewalt angetan hat.
Lilli legt los - 18. Nov, 09:41
Solch ein gespräch hatte ich mit meinem kleinen Zwerg zu führen, als hier in der Gegend auch ein Mädchen überfallen wurde, dass aber ebenfalls Glück hatte.
irgendwie schien es mir, als würde ich ihm durch die "Aufklärung" die Kindheit rauben... den Glauben daran, dass alles gut ist/wird.