Wie das morgendliche Laufen vor den Toren von Montréal mich nicht nur in Form, sondern auch auf allerlei Gedanken bringt...
Zwitschie (Gast) - 19. Jun, 07:05
Wird im Netz auch diskutiert. Anscheinend sind sehr sehr große Mengen wegen mancher enthaltener Kräuter schädlich. Aber wirklich nur, wenn man packungsweise davon isst. Zwei oder drei Bonbons werden dem Kind nichts tun. Nimm's ihr nicht übel, als Betroffene ist es wahrscheinlich schwer, zu urteilen, welche Warnungen übertrieben sind und welche nicht.
Ist das Misstrauen gegenüber ausländischen Lebensmitteln bei deinen Kollegen denn größer als gegenüber kanadischen? Ich habe verinnerlicht, dass die deutsche Richtlinien für Lebensmittel recht streng sind, und dass man sich bei aus dem Ausland kommenden Lebensmitten (z. B. China oder Indien) nicht ganz darauf verlassen kann, die Pestizidgrenzen eingehalten werden usw.
Oh nein, ich hab ihr das nicht übel genommen, im Gegenteil, ich hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Was ausländische Lebensmittel angeht: manche Leute hier finden alles toll, was aus Europa kommt, andere kaufen im Januar kalifornische Erdbeeren, die Höchstwerte an Spritzmitteln enthalten, wieder andere sehen gar nicht, ob sie da gerade kanadische oder israelische Karotten kaufen.
Über Lilli
Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.
Ist das Misstrauen gegenüber ausländischen Lebensmitteln bei deinen Kollegen denn größer als gegenüber kanadischen? Ich habe verinnerlicht, dass die deutsche Richtlinien für Lebensmittel recht streng sind, und dass man sich bei aus dem Ausland kommenden Lebensmitten (z. B. China oder Indien) nicht ganz darauf verlassen kann, die Pestizidgrenzen eingehalten werden usw.