Lilli muss nachschlagen
Chicken wire, so heisst dieser enge Maschendraht auf Englisch, den Lilli als Lösung für das Mausproblem des kleinen Strolches vorschlägt. Denn die an sich winzige Maus schafft es locker, durch die (zugegebenermassen horizontalen) Stäbe ihres Käfigs zu schlüpfen, von denen Lilli angenommen hatte, sie lägen dicht genug beieinander. Haben denn Mäuse überhaupt kein Rückgrat? Jedenfalls hat Lilli beim örtlichen Baumarkt, der insgesamt auch nicht grösser ist als ein Mäusekäfig, entsprechend engen Maschendraht gefunden. Und dann doch nicht gekauft, da ihr die Maus leid tat, die sich dann gar nicht mehr heimlich die Füsse vertreten kann - in einer Pappschachtel wohlgemerkt, in die ihr Käfig vorsichtshalber gestellt wurde. Im Moment hat sie einen Käfig und eine Schachtel, so wie Leute ein Haus und ein Grundstück haben, und wer nimmt schon gerne einer Maus ihren Vorgarten weg? Lilli jedenfalls nicht, wenn die Schachtel auch alles andere als hübsch aussieht und von der Maus schon an mehreren Stellen angenagt wurde.
Was Lilli aber nachschlagen musste, war nicht etwa der englische Ausdruck chicken wire, sondern die deutsche Übersetzung dafür, um das Ganze dann hier zu bloggen. "Sechseckgeflechte" nennt man das anscheinend, oder auch einfach "Hühnerdraht". Lilli lebt nun schon seit zwanzig Jahren in Kanada...
Was Lilli aber nachschlagen musste, war nicht etwa der englische Ausdruck chicken wire, sondern die deutsche Übersetzung dafür, um das Ganze dann hier zu bloggen. "Sechseckgeflechte" nennt man das anscheinend, oder auch einfach "Hühnerdraht". Lilli lebt nun schon seit zwanzig Jahren in Kanada...
Lilli legt los - 29. Jan, 05:00