Montag, 22. April 2013

Schlimm, schlimmer

Am Samstagnachmittag kann der grosse Strolch nicht zu seinem besten Freund, da der "Besuch von seiner Freundin" hat. Der grosse Strolch fühlt sich zurückgesetzt, minderwertig und alleingelassen. "Wie ist sie denn so?", will Monsieur von ihm wissen. Der grosse Strolch zuckt mit den Schultern, zieht eine Grimasse. "So hässlich?", fragt Monsieur nach. Nein, das Mädel ist sogar ausgesprochen hübsch, wenn auch etwas zu sehr aufgedonnert für Lillis Geschmack, aber sie muss ja nicht mit ihr gehen. "Sie redet die ganze Zeit von ihren Pferden", kann sich der grosse Strolch zu einer Charakterstudie durchringen. Er ist eindeutig enttäuscht und sehnt sich nach seinem Freund. "Vielleicht wird es ja bald so, dass sie mit Euch Skateboardfahren oder sonstwas mit Euch unternehmen kann", meint Lilli aufmunternd. "Hoffentlich nicht!", meint da der grosse Strolch entsetzt.

Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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