Mittwoch, 15. April 2015

Waschen, Bügeln, Aufräumen, Wiederholen

Manchmal sind die Tage zuhause so arbeitsintensiv, dass Lilli froh ist, danach wieder ins Büro zu können.

Mein Sohn, der Architekt

Der grosse Strolch braucht eine Brille und Lilli fällt die folgenschwere Aufgabe zu, ihn bei der Auswahl zu beraten. Erst weiss er nicht so recht und probiert alles von Harry Potter bis zu ganz schmalen Rechtecken aus. Rot und braun, gefleckt und metallisch wird aufprobiert, dann wird aussortiert. Die Brillen aus Metall und die, die untenrum nur einen Draht haben, kommen weg. Dann kommen alle die weg, die zu breite Bügel haben. Dann alle farbigen Gestelle. Dann alle die, die dort, wo der Bügel ans Glas stösst, eine wie auch immer geartete Form annehmen, die über das Minimum an Verbindung hinausgeht. Dann wird auch noch das Ray-Ban-Modell aussortiert, weil das so Metalldinger in den Ecken hat.

Was übrig bleibt: ein schwarzes mattes dünnes rechteckiges Gestell ohne jeglichen Schnickschnack. Nur komisch, im Preis hat sich dieser Minimalismus nicht widergespiegelt.

Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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