steigert durchaus die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen - so gesehen ist das vielleicht keine Kanalisierung (was mir irgendwie wie Ausnutzung vorkommt), sondern eher Mit-Gefühl? Wenn ein Arbeiter aus 8 Meter Höhe abstürzt, denke ich mal, dass die hinterbliebene Wittwe eher was zu trauern hat als ich im Moment... Aber wie läuft denn die Kanalisierung bei Dir ab (haha, wer kapiert den Wortwitz?)?
yonosequepasara - 27. Okt, 04:46
Eigentlich ganz richtig, das Bild: Man muss den richtigen Stöpsel ziehen, den richtigen Schieber aufmachen, um das Wasser dorthin zu leiten, wo es seine Arbeit verrichten soll...
Und genau darum geht es bei mir: die richtige Aktion finden.
Nicht eine, die nur Tätigkeit vorschützt, sondern die wirklich eine Veränderung bewirkt und die Dinge "in Fluss" bringt...
:-)
Nett veranschaulicht auch hier: http://booksandmore.twoday.net/stories/5277843/
Über Lilli
Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.
Von und mit....
Mal im Ernst: Die Freude gilt dem Umstand des Auftrages, nicht dem Inhalt des Textes. Als ob Lilly nicht schon genug um die Ohren hätte...
Das Pathos kann ja in die Übersetzung fließen...
So gesehen ist Kanalisierung das Um und Auf, komme ich gerade bei mir selbst drauf...
Danke!
Eigenes Leid
Und genau darum geht es bei mir: die richtige Aktion finden.
Nicht eine, die nur Tätigkeit vorschützt, sondern die wirklich eine Veränderung bewirkt und die Dinge "in Fluss" bringt...
:-)
Nett veranschaulicht auch hier: http://booksandmore.twoday.net/stories/5277843/