Das Gute an schlechten Nachrichten
Bis vor kurzem hatte Lilli den Eindruck, dass die bevorstehende Messe so ziemlich nicht zu überleben sei, da sie viel zu viel beunruhigendes Unvorhergesehenes mit sich bringen würde, für das Lilli die volle Verantwortung trägt. Jetzt aber, seit sie mit Monsieur dieses unglückselige Gespräch hatte führen und gleichzeitig so tiefsinnig über die Dimensionen ihrer Kaffeekanne hatte nachdenken müssen, ist die Messe in ihrer Prioritätenliste weiter nach unten gerutscht. Wie man nun die Technik vor Ort regelt, ob man nun genügend Fahnen hat und ob wohl das Personal auf der Höhe sein wird - Lilli winkt jetzt achselzuckend ab. Das wird sich morgen alles klären, vor Ort ergeben und überhaupt von alleine regeln, mit ein wenig Glück und gesundem Menschenverstand.
Als ob das menschliche Hirn nur in der Lage wäre, ein Problem nach dem anderen, nicht aber gleichzeitig ernst zu nehmen. Oder als ob es die Probleme ständig neu ordnet und ihnen je nach Risikopotential der Neuankömmlinge neue Punktzahlen zuweist, die sie in der Rangordnung nach oben oder unten rutschen lassen.
Komisch, schon wieder Mathematik...
Als ob das menschliche Hirn nur in der Lage wäre, ein Problem nach dem anderen, nicht aber gleichzeitig ernst zu nehmen. Oder als ob es die Probleme ständig neu ordnet und ihnen je nach Risikopotential der Neuankömmlinge neue Punktzahlen zuweist, die sie in der Rangordnung nach oben oder unten rutschen lassen.
Komisch, schon wieder Mathematik...
Lilli legt los - 18. Mär, 16:59