Dienstag, 23. September 2008

Bilanz: der beste Tag des Sommers 2008

An einem Tag Ende Juni, in einem Ferienhaus am Ufer des Sankt-Lorenz-Stroms, haben die Strolche fünfmal gebadet, sind nur mit Badehose und Crocs (einmal orange, einmal grasgrün) bekleidet auf großen schroffen Steinen herumgeklettert, haben zu zweit ein kleines Fischchen gefangen, Erdbeeren gegessen, ein Feuer gemacht, darin herumgestochert, Würstchen gegrillt und mit Monsieur Gitarre gespielt. Abends sind sie auf einem Liegestuhl in eine Decke gewickelt unter dem Sternenhimmel eingeschlafen. Gestritten haben sie kein einziges Mal, noch nicht einmal darum, wer das Fischchen mit den bloßen Händen anfassen und wieder freilassen durfte. Und Lilli hat sich vorgenommen, nicht zu vergessen, diesen Tag später unter „bester Tag des Sommers 2008“ abzulegen.

So. Ist hiermit geschehen.

Über Lilli

Laufen ist denken, manchmal auch überlegen, immer aber sich erneuern. Eine neue Sicht auf die Dinge erlangen, die uns bewegen. Laufen ist manchmal auch davonlaufen, für eine Weile wenigstens, bevor man wieder heimkommt zu Mann und Kindern, Wäsche und Kochtopf, zu den eigenen Macken und all den bunten Schnipseln, die ein Leben so ausmachen. Laufen ist das beste Beobachten, das es gibt.

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Zuletzt aktualisiert: 23. Mai, 03:27

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